Dem Präsidenten Vladimir Putin ist der erste russische Elektrowagen „El Panda“ mit den asynchronen Radmotoren präsentiert
Am 22. September besuchte der Präsident den Stand vom Industriegelände „Sawolschje“ auf der Ausstellung „Stadtverkehrsmittel - Zukunftsaussichten“ in Uljanowsk.
Auf der Ausstellung wurden russischen Entwicklungen im Elektrotransport-Bereich. Neben öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Elektrobusse, haben die Entwickler aus Uljanowsk auch einen Elektrowagen „El Panda“ mit getriebelosen asynchronen Radmotoren präsentiert. Je nachdem, wie hoch der Preis von der Akku-Batterie ist, beträgt der Preis vom Elektrowagen ungefähr 500 Tausend Rubel.
Der Entwickler, geleitet von Denis Schtschurowskiy, hat riesige Zukunftspläne. Schon in 2 Jahren ist die Serienfertigung für den Einzelverkauf von „El Panda“ geplant.
Welche Leistungsmerkmale hat der Elektrowagen?
Bei dem Produktionsanlauf reicht die Ladedauer von „El Panda“ für die Strecke von 600 Kilometer. Zum Aufladen braucht die Batterie 3 Stunden, die maximale Geschwindigkeit des Elektrowagens beträgt 140 km/hNach der ausführlichen Präsentation vom Elektrotriebwagenzug, Elektrobus und der Straßenbahn betonte Vladimir Putin, dass die Entwicklung von solchem Auto eine gute und aussichtsreiche Idee ist.
Der Präsident schaute sich das Arbeitsprinzip vom Radmotor am speziellen Ausstellungsstand detailliert an und sprach sich über die Entwicklung der Ingenieure anerkennend aus.
Nach der Ausstellung, in der Präsidiumssitzung des Staatsrates zur Entwicklung der Personenbeförderung, betonte Vladimir Putin die Notwendigkeit, die Einführung von solchen Elektromotoren zu fördern.
„Ich meine vor allem die Einführung von den umweltfreundlicheren und wirtschaftlich ergiebigen Technologien, erneuerbare Energiequellen und Verbreitung von ferngelenkten Transportmitteln. Wir benötigen systemischen Ansatz bei der Entwicklung des regionalen Personenverkehrs, um alle Siedlungen und Ortschaften der Region zu verbinden. Man muss eine bequeme Infrastruktur schaffen, seit Jahrzehnten vorhandene „enge Stellen“ wegmachen. Wir haben diese Erfahrungen bei den Bauvollendungsarbeiten von den großen Brücken gemacht, mit dem Bau deren in der sowjetischen Zeit zuerst angefangen und danach aufgehört wurde.“, fasste der Präsident zusammen.
Der Präsident legte zur Erörterung die Frage der Entwicklungsperspektiven vom multimodalen Verkehr vor, was die Möglichkeit bedeutet, eine Fahrkarte für zwei oder mehr Verkehrsmittel bei der Fahrt bis zum Zielpunkt zu benutzen.
Wirtschaftsminister der Russischen Föderation Maxim Oreschkin antwortete darauf, dass es schon bestimmte Leistungen auf diesem Gebiet gibt. Zum Beispiel kann man bald von Moskau nach Nischni Nowgorod mit dem Hochgeschwindigkeits-Elektrotriebwagen Sapsan mit einer Fahrkarte mit dem Umsteigen an der Haltestelle Tschudowo auf den Bus bis Nowgorod.