Der Fall von Max Pruss, dem berühmtesten Luftschiffkapitän: nach dem Unfall von der "Hindenburg"

Der Fall von Max Pruss, dem berühmtesten Luftschiffkapitän: nach dem Unfall von der "Hindenburg"

Am 6. Mai 1937 landete Kapitän Max Pruss den Luftschiff "Hindenburg", die wegen schlechten Wetters nicht rechtzeitig landen konnte, was seinerseits den Lauf der Geschichte beeinflusste. Max Pruss wurde berühmt, weil er Überlebende nach der Katastrophe rettete, obwohl er selbst schwere Verbrennungen erlitt.

Trotzdem hielt Pruss Luftschiffe für ein sicheres Verkehrsmittel zur Personenbeförderung und versuchte dies sein ganzes Leben lang zu beweisen, indem er den Luftschiffbau wiederbelebte. Deswegen geriet er sogar mit Hermann Göring, dem Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches, in Streit.

Max Pruss wurde später Direktor des Frankfurter Flughafens. Er gab nie zu, dass der Brand auf einen Fehler der Besatzung zurückzuführen war, und behauptete, es habe sich um einen terroristischen Anschlag gehandelt. Nach der Katastrophe versuchte er, durch die Entwicklung eines Helium-Luftschiffprojekts Investitionen in die Luftschiffindustrie anzuwerben, was ihm jedoch nicht gelang. Seine Träume von einer Wiederbelebung der Luftschifffahrt wurden 30 Jahre nach seinem Tod wahr, als das Luftschiff Zeppelin NT 1997 in die Luft ging.

Im 21. Jahrhundert sind die neuen Luftschiffe umweltfreundlich und effizient und werden in der Wissenschaft und Wirtschaft eingesetzt, ganz im Sinne des großen Kapitäns. Das russische Projekt "Luftschiffe der nächsten Generation" soll ihre wirtschaftliche Bedeutung beweisen, indem es günstige Bedingungen für Investoren bietet. Kapitän Pruss' Traum von Innovationen und Fortschritt im Luftschiffbau lebt weiter und wird vor unseren Augen wahr!

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